100 Jahre National Park Service – „America’s Best Idea“

Wer schon einmal selbst den einen oder anderen Nationalpark der USA besucht hat, wird beim Gedanken daran immer wieder ins Schwärmen geraten und mit leuchtenden Augen davon erzählen. Jeder Park begeistert auf seine ganz eigene Art und Weise mit atemberaubender Natur in teils gigantischem Ausmaß. Majestätische Canyons, Riesenmammutbäume, die in den Himmel zu wachsen scheinen, tosende Wasserfälle, brodelnde Geysire, riesige Gletscher, tropische Sumpfgebiete, trockene Wüsten, große Höhlensysteme, tausende Kilometer lange Gebirgsketten, aber auch geschichtsträchtige Orte. Die Nationalparks der USA erfreuen Reisende mit Abwechslung pur und bieten einen Rückzugsort vom stressigen Alltag. Es sind Orte, die verzaubern.

Am 25. August 2016 feiert der National Park Service der USA seinen 100. Geburtstag. Zeit, einen Blick auf die Geschichte von „America’s Best Idea“ zu werfen. Wenn auch Sie die traumhaften Nationalparks besuchen möchten, stelle ich Ihnen gerne eine abwechslungsreiche Individualreise zusammen. Ich freue mich auf Ihre Anfrage über das Kontaktformular.

Die Geschichte des National Park Service

Die Geschichte der Nationalparks beginnt bereits über 50 Jahre vor der offiziellen Gründung des National Park Service: Am 1. März 1872 wurde durch eine vom damaligen Präsidenten Ulysses S. Grant unterzeichnete Verordnung der Yellowstone National Park etabliert. Im Originaltext heißt es über die Einrichtung des Parks: „dedicated and set apart as a public park or pleasuring-ground for the benefit and enjoyment of the people.“ Der Yellowstone ist nicht nur der älteste Nationalpark der USA, sondern der ganzen Welt.

Präsident Theodore Roosevelt eröffnete am 8. Juni 1906 mit der Unterzeichnung des Antiquities Act allen Präsidenten eine besondere Möglichkeit: Historische Wahrzeichen, geschichtliche und prähistorische Bauten oder andere Objekte des historischen oder wissenschaftlichen Interesses – auf Ländereien, die im Besitz oder unter Kontrolle der USA sind – können damit vom amtierenden Staatsführer als National Monuments ausgerufen und reserviert werden. Der Antiquities Act entstand aus einer Bewegung, die prähistorischen Felsenwohnungen, Ruinen der Pueblo-Indianer und frühen Missionen im Südwesten des Landes zu erhalten.

Am 25. August 1916 war schließlich die Geburtsstunde des National Park Service, die Präsident Woodrow Wilson mit seiner Unterzeichnung einer Verordnung einläutete. Zu dieser Zeit waren bereits 14 National Parks und 21 National Monuments im Verantwortungsbereich des amerikanischen Innenministeriums. Mit der als Organic Act bezeichneten Verordnung vom 25. August war eine gemeinsame Organisation geschaffen, in die die bereits vorhandenen Areale eingegliedert wurden. Mehrere 100 sollten in den nächsten Jahrzehnten bis zum heutigen Tag folgen.

Gigantische Ausmaße des National Park Service

Zum National Park Service (NPS) der USA zählen derzeit etwas über 400 geschützte Bereiche, die in ihrer Fläche stark variieren. Das kleinste NPS-Areal ist gerade einmal gut 80 Quadratmeter (= 0,008 km²) groß. Es ist das Thaddeus Kosciuszko National Memorial in Philadelphia.

Dagegen umfasst der Wrangell-St. Elias National Park and Preserve (Alaska) gigantische 53.320 Quadratkilometer – eine größere Fläche als die komplette Schweiz – und ist damit der größte Nationalpark des NPS. Insgesamt beläuft sich das gesamte NPS auf über 340.000 Quadratkilometer (Deutschland hat im Vergleich dazu eine Fläche von 357.000 km²).

Zahlreiche Besucher wissen die Schönheit der Parks zu schätzen

Viel Platz also für die zahlreichen Einheimischen und Touristen aus aller Welt, die jedes Jahr in die Parks strömen. 2015 wurde mit über 307 Millionen Besuchern ein neuer Rekord aufgestellt. Eine Vertausendfachung von den etwas mehr als 300.000 Menschen, die die Nationalparks im Gründungsjahr des NPS 1916 empfingen. Im Laufe der 100-jährigen Geschichte des NPS waren über 13 Milliarden Menschen in den Parks unterwegs. Der beliebteste Park im letzten Jahr war der Great Smoky Mountains Nationalpark mit fast 11 Millionen Besuchern. In den berühmten Grand Canyon Nationalpark, der auf Platz 2 der Rangliste liegt, fanden immerhin halb so viele, nämlich rund 5,5 Millionen Menschen. Auf dem dritten Platz findet sich der Rocky Mountain National Park wieder, dicht gefolgt von Yosemite NP, Yellowstone NP, Zion NP, Olympic NP, Grand Teton NP und Acadia NP. Der Glacier NP komplettiert mit knapp 2,4 Millionen Besuchern die Top 10 der meistbesuchten Parks.

(Streng genommen handelt es sich bei den Zahlen nicht um einzelne Besucher, sondern um Besuche; eine einzelne Person kann dabei auch mehrfach einen Park besucht haben.)

Park Ranger: Mitarbeiter und VIPs

Dafür, dass trotz des großen Besucherandrangs alles reibungslos vonstattengeht und die Parks in bestem Zustand erhalten bleiben, sorgen die Park Ranger. Zu diesen zählen über 20.000 (feste, temporäre und saisonale) Mitarbeiter. Doch ohne die knapp 250.000 freiwilligen Helfer, die zusammen jedes Jahr um die 6,7 Millionen Stunden ihrer Freizeit aufbringen, wären die Aufgaben in den Nationalparks kaum zu bewältigen. Als Zeichen für die Anerkennung werden sie als die VIPs des Parks bezeichnet – ein Akronym für Volunteers-In-Parks.

Die beeindruckenden Nationalparks der USA sind immer eine Reise wert. Lassen auch Sie sich verzaubern von atemberaubenden Naturwundern und erleben Sie unvergessliche Momente in Nationalparks, die Sie ein Leben lang begleiten werden. Lernen Sie die freundlichen Park Ranger kennen, die Ihnen gerne ein paar Anekdoten zu ihrem Park und ihrem Alltag erzählen.

Highlights und Rekorde des NPS

Längstes Höhlensystem der Welt

Im Mammoth Cave National Park existieren weit über 600 Kilometer karto-
graphierte Höhlengänge, damit ist es das längste Höhlensystem der Welt.

Tiefster Punkt der westlichen Hemisphäre

Badwater Basin heißt der ausgetrocknete Salzsee im Death Valley National Park. Mit 86 Metern unter dem Meeresspiegel ist es der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre.

Die größten Lebewesen der Welt

Auch die größten Lebewesen, nämlich Riesenmammutbäume (die Amerikaner bezeichnen die Bäume als Giant Sequoia trees) gedeihen in den Nationalparks wie dem Sequoia National Park prächtig.

Größter Fleischfresser der Welt

Der National Park Service beherbergt den größten Carnivoren der Welt, den alaskischen Braunbären.

Schutzraum vieler Lebewesen

Mindestens 247 Spezies an Pflanzen und Tieren, die vom Aussterben bedroht oder gefährdet sind, finden in den Nationalparks ein hervorragendes Refugium.

Wandern bis die Socken qualmen

Rund 29.000 Kilometer Wanderwege stehen in den Nationalparks insgesamt zur Verfügung. Mit anderen Worten: Eine Strecke von 20 Kilometern pro Tag angesetzt würde es rund 4 Jahre dauern, bis alle Wanderwege abgelaufen sind.

Quelle für alle Informationen in diesem Blogbeitrag: www.NPS.gov

100 Jahre National Park Service – „America’s Best Idea“

Wer schon einmal selbst den einen oder anderen Nationalpark der USA besucht hat, wird beim Gedanken daran immer wieder ins Schwärmen geraten und mit leuchtenden Augen davon erzählen. Jeder Park begeistert auf seine ganz eigene Art und Weise mit atemberaubender Natur in teils gigantischem Ausmaß. Majestätische Canyons, Riesenmammutbäume, die in den Himmel zu wachsen scheinen, tosende Wasserfälle, brodelnde Geysire, riesige Gletscher, tropische Sumpfgebiete, trockene Wüsten, große Höhlensysteme, tausende Kilometer lange Gebirgsketten, aber auch geschichtsträchtige Orte. Die Nationalparks der USA erfreuen Reisende mit Abwechslung pur und bieten einen Rückzugsort vom stressigen Alltag. Es sind Orte, die verzaubern.

Am 25. August 2016 feiert der National Park Service der USA seinen 100. Geburtstag. Zeit, einen Blick auf die Geschichte von „America’s Best Idea“ zu werfen. Wenn auch Sie die traumhaften Nationalparks besuchen möchten, stelle ich Ihnen gerne eine abwechslungsreiche Individualreise zusammen. Ich freue mich auf Ihre Anfrage über das Kontaktformular.

Die Geschichte des National Park Service

Die Geschichte der Nationalparks beginnt bereits über 50 Jahre vor der offiziellen Gründung des National Park Service: Am 1. März 1872 wurde durch eine vom damaligen Präsidenten Ulysses S. Grant unterzeichnete Verordnung der Yellowstone National Park etabliert. Im Originaltext heißt es über die Einrichtung des Parks: „dedicated and set apart as a public park or pleasuring-ground for the benefit and enjoyment of the people.“ Der Yellowstone ist nicht nur der älteste Nationalpark der USA, sondern der ganzen Welt.

Präsident Theodore Roosevelt eröffnete am 8. Juni 1906 mit der Unterzeichnung des Antiquities Act allen Präsidenten eine besondere Möglichkeit: Historische Wahrzeichen, geschichtliche und prähistorische Bauten oder andere Objekte des historischen oder wissenschaftlichen Interesses – auf Ländereien, die im Besitz oder unter Kontrolle der USA sind – können damit vom amtierenden Staatsführer als National Monuments ausgerufen und reserviert werden. Der Antiquities Act entstand aus einer Bewegung, die prähistorischen Felsenwohnungen, Ruinen der Pueblo-Indianer und frühen Missionen im Südwesten des Landes zu erhalten.

Am 25. August 1916 war schließlich die Geburtsstunde des National Park Service, die Präsident Woodrow Wilson mit seiner Unterzeichnung einer Verordnung einläutete. Zu dieser Zeit waren bereits 14 National Parks und 21 National Monuments im Verantwortungsbereich des amerikanischen Innenministeriums. Mit der als Organic Act bezeichneten Verordnung vom 25. August war eine gemeinsame Organisation geschaffen, in die die bereits vorhandenen Areale eingegliedert wurden. Mehrere 100 sollten in den nächsten Jahrzehnten bis zum heutigen Tag folgen.

Gigantische Ausmaße des National Park Service

Zum National Park Service (NPS) der USA zählen derzeit etwas über 400 geschützte Bereiche, die in ihrer Fläche stark variieren. Das kleinste NPS-Areal ist gerade einmal gut 80 Quadratmeter (= 0,008 km²) groß. Es ist das Thaddeus Kosciuszko National Memorial in Philadelphia.

Dagegen umfasst der Wrangell-St. Elias National Park and Preserve (Alaska) gigantische 53.320 Quadratkilometer – eine größere Fläche als die komplette Schweiz – und ist damit der größte Nationalpark des NPS. Insgesamt beläuft sich das gesamte NPS auf über 340.000 Quadratkilometer (Deutschland hat im Vergleich dazu eine Fläche von 357.000 km²).

Zahlreiche Besucher wissen die Schönheit der Parks zu schätzen

Viel Platz also für die zahlreichen Einheimischen und Touristen aus aller Welt, die jedes Jahr in die Parks strömen. 2015 wurde mit über 307 Millionen Besuchern ein neuer Rekord aufgestellt. Eine Vertausendfachung von den etwas mehr als 300.000 Menschen, die die Nationalparks im Gründungsjahr des NPS 1916 empfingen. Im Laufe der 100-jährigen Geschichte des NPS waren über 13 Milliarden Menschen in den Parks unterwegs. Der beliebteste Park im letzten Jahr war der Great Smoky Mountains Nationalpark mit fast 11 Millionen Besuchern. In den berühmten Grand Canyon Nationalpark, der auf Platz 2 der Rangliste liegt, fanden immerhin halb so viele, nämlich rund 5,5 Millionen Menschen. Auf dem dritten Platz findet sich der Rocky Mountain National Park wieder, dicht gefolgt von Yosemite NP, Yellowstone NP, Zion NP, Olympic NP, Grand Teton NP und Acadia NP. Der Glacier NP komplettiert mit knapp 2,4 Millionen Besuchern die Top 10 der meistbesuchten Parks.

(Streng genommen handelt es sich bei den Zahlen nicht um einzelne Besucher, sondern um Besuche; eine einzelne Person kann dabei auch mehrfach einen Park besucht haben.)

Park Ranger: Mitarbeiter und VIPs

Dafür, dass trotz des großen Besucherandrangs alles reibungslos vonstattengeht und die Parks in bestem Zustand erhalten bleiben, sorgen die Park Ranger. Zu diesen zählen über 20.000 (feste, temporäre und saisonale) Mitarbeiter. Doch ohne die knapp 250.000 freiwilligen Helfer, die zusammen jedes Jahr um die 6,7 Millionen Stunden ihrer Freizeit aufbringen, wären die Aufgaben in den Nationalparks kaum zu bewältigen. Als Zeichen für die Anerkennung werden sie als die VIPs des Parks bezeichnet – ein Akronym für Volunteers-In-Parks.

Die beeindruckenden Nationalparks der USA sind immer eine Reise wert. Lassen auch Sie sich verzaubern von atemberaubenden Naturwundern und erleben Sie unvergessliche Momente in Nationalparks, die Sie ein Leben lang begleiten werden. Lernen Sie die freundlichen Park Ranger kennen, die Ihnen gerne ein paar Anekdoten zu ihrem Park und ihrem Alltag erzählen.

Highlights und Rekorde des NPS

Längstes Höhlensystem der Welt

Im Mammoth Cave National Park existieren weit über 600 Kilometer karto-
graphierte Höhlengänge, damit ist es das längste Höhlensystem der Welt.

Tiefster Punkt der westlichen Hemisphäre

Badwater Basin heißt der ausgetrocknete Salzsee im Death Valley National Park. Mit 86 Metern unter dem Meeresspiegel ist es der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre.

Die größten Lebewesen der Welt

Auch die größten Lebewesen, nämlich Riesenmammutbäume (die Amerikaner bezeichnen die Bäume als Giant Sequoia trees) gedeihen in den Nationalparks wie dem Sequoia National Park prächtig.

Größter Fleischfresser der Welt

Der National Park Service beherbergt den größten Carnivoren der Welt, den alaskischen Braunbären.

Schutzraum vieler Lebewesen

Mindestens 247 Spezies an Pflanzen und Tieren, die vom Aussterben bedroht oder gefährdet sind, finden in den Nationalparks ein hervorragendes Refugium.

Wandern bis die Socken qualmen

Rund 29.000 Kilometer Wanderwege stehen in den Nationalparks insgesamt zur Verfügung. Mit anderen Worten: Eine Strecke von 20 Kilometern pro Tag angesetzt würde es rund 4 Jahre dauern, bis alle Wanderwege abgelaufen sind.

Quelle für alle Informationen in diesem Blogbeitrag: www.NPS.gov

100 Jahre National Park Service – „America’s Best Idea“

Wer schon einmal selbst den einen oder anderen Nationalpark der USA besucht hat, wird beim Gedanken daran immer wieder ins Schwärmen geraten und mit leuchtenden Augen davon erzählen. Jeder Park begeistert auf seine ganz eigene Art und Weise mit atemberaubender Natur in teils gigantischem Ausmaß. Majestätische Canyons, Riesenmammutbäume, die in den Himmel zu wachsen scheinen, tosende Wasserfälle, brodelnde Geysire, riesige Gletscher, tropische Sumpfgebiete, trockene Wüsten, große Höhlensysteme, tausende Kilometer lange Gebirgsketten, aber auch geschichtsträchtige Orte. Die Nationalparks der USA erfreuen Reisende mit Abwechslung pur und bieten einen Rückzugsort vom stressigen Alltag. Es sind Orte, die verzaubern.

Am 25. August 2016 feiert der National Park Service der USA seinen 100. Geburtstag. Zeit, einen Blick auf die Geschichte von „America’s Best Idea“ zu werfen. Wenn auch Sie die traumhaften Nationalparks besuchen möchten, stelle ich Ihnen gerne eine abwechslungsreiche Individualreise zusammen. Ich freue mich auf Ihre Anfrage über das Kontaktformular.

Die Geschichte des National Park Service

Die Geschichte der Nationalparks beginnt bereits über 50 Jahre vor der offiziellen Gründung des National Park Service: Am 1. März 1872 wurde durch eine vom damaligen Präsidenten Ulysses S. Grant unterzeichnete Verordnung der Yellowstone National Park etabliert. Im Originaltext heißt es über die Einrichtung des Parks: „dedicated and set apart as a public park or pleasuring-ground for the benefit and enjoyment of the people.“ Der Yellowstone ist nicht nur der älteste Nationalpark der USA, sondern der ganzen Welt.

Präsident Theodore Roosevelt eröffnete am 8. Juni 1906 mit der Unterzeichnung des Antiquities Act allen Präsidenten eine besondere Möglichkeit: Historische Wahrzeichen, geschichtliche und prähistorische Bauten oder andere Objekte des historischen oder wissenschaftlichen Interesses – auf Ländereien, die im Besitz oder unter Kontrolle der USA sind – können damit vom amtierenden Staatsführer als National Monuments ausgerufen und reserviert werden. Der Antiquities Act entstand aus einer Bewegung, die prähistorischen Felsenwohnungen, Ruinen der Pueblo-Indianer und frühen Missionen im Südwesten des Landes zu erhalten.

Am 25. August 1916 war schließlich die Geburtsstunde des National Park Service, die Präsident Woodrow Wilson mit seiner Unterzeichnung einer Verordnung einläutete. Zu dieser Zeit waren bereits 14 National Parks und 21 National Monuments im Verantwortungsbereich des amerikanischen Innenministeriums. Mit der als Organic Act bezeichneten Verordnung vom 25. August war eine gemeinsame Organisation geschaffen, in die die bereits vorhandenen Areale eingegliedert wurden. Mehrere 100 sollten in den nächsten Jahrzehnten bis zum heutigen Tag folgen.

Gigantische Ausmaße des National Park Service

Zum National Park Service (NPS) der USA zählen derzeit etwas über 400 geschützte Bereiche, die in ihrer Fläche stark variieren. Das kleinste NPS-Areal ist gerade einmal gut 80 Quadratmeter (= 0,008 km²) groß. Es ist das Thaddeus Kosciuszko National Memorial in Philadelphia.

Dagegen umfasst der Wrangell-St. Elias National Park and Preserve (Alaska) gigantische 53.320 Quadratkilometer – eine größere Fläche als die komplette Schweiz – und ist damit der größte Nationalpark des NPS. Insgesamt beläuft sich das gesamte NPS auf über 340.000 Quadratkilometer (Deutschland hat im Vergleich dazu eine Fläche von 357.000 km²).

Zahlreiche Besucher wissen die Schönheit der Parks zu schätzen

Viel Platz also für die zahlreichen Einheimischen und Touristen aus aller Welt, die jedes Jahr in die Parks strömen. 2015 wurde mit über 307 Millionen Besuchern ein neuer Rekord aufgestellt. Eine Vertausendfachung von den etwas mehr als 300.000 Menschen, die die Nationalparks im Gründungsjahr des NPS 1916 empfingen. Im Laufe der 100-jährigen Geschichte des NPS waren über 13 Milliarden Menschen in den Parks unterwegs. Der beliebteste Park im letzten Jahr war der Great Smoky Mountains Nationalpark mit fast 11 Millionen Besuchern. In den berühmten Grand Canyon Nationalpark, der auf Platz 2 der Rangliste liegt, fanden immerhin halb so viele, nämlich rund 5,5 Millionen Menschen. Auf dem dritten Platz findet sich der Rocky Mountain National Park wieder, dicht gefolgt von Yosemite NP, Yellowstone NP, Zion NP, Olympic NP, Grand Teton NP und Acadia NP. Der Glacier NP komplettiert mit knapp 2,4 Millionen Besuchern die Top 10 der meistbesuchten Parks.

(Streng genommen handelt es sich bei den Zahlen nicht um einzelne Besucher, sondern um Besuche; eine einzelne Person kann dabei auch mehrfach einen Park besucht haben.)

Park Ranger: Mitarbeiter und VIPs

Dafür, dass trotz des großen Besucherandrangs alles reibungslos vonstattengeht und die Parks in bestem Zustand erhalten bleiben, sorgen die Park Ranger. Zu diesen zählen über 20.000 (feste, temporäre und saisonale) Mitarbeiter. Doch ohne die knapp 250.000 freiwilligen Helfer, die zusammen jedes Jahr um die 6,7 Millionen Stunden ihrer Freizeit aufbringen, wären die Aufgaben in den Nationalparks kaum zu bewältigen. Als Zeichen für die Anerkennung werden sie als die VIPs des Parks bezeichnet – ein Akronym für Volunteers-In-Parks.

Die beeindruckenden Nationalparks der USA sind immer eine Reise wert. Lassen auch Sie sich verzaubern von atemberaubenden Naturwundern und erleben Sie unvergessliche Momente in Nationalparks, die Sie ein Leben lang begleiten werden. Lernen Sie die freundlichen Park Ranger kennen, die Ihnen gerne ein paar Anekdoten zu ihrem Park und ihrem Alltag erzählen.

Highlights und Rekorde des NPS

Längstes Höhlensystem der Welt

Im Mammoth Cave National Park existieren weit über 600 Kilometer karto-
graphierte Höhlengänge, damit ist es das längste Höhlensystem der Welt.

Tiefster Punkt der westlichen Hemisphäre

Badwater Basin heißt der ausgetrocknete Salzsee im Death Valley National Park. Mit 86 Metern unter dem Meeresspiegel ist es der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre.

Die größten Lebewesen der Welt

Auch die größten Lebewesen, nämlich Riesenmammutbäume (die Amerikaner bezeichnen die Bäume als Giant Sequoia trees) gedeihen in den Nationalparks wie dem Sequoia National Park prächtig.

Größter Fleischfresser der Welt

Der National Park Service beherbergt den größten Carnivoren der Welt, den alaskischen Braunbären.

Schutzraum vieler Lebewesen

Mindestens 247 Spezies an Pflanzen und Tieren, die vom Aussterben bedroht oder gefährdet sind, finden in den Nationalparks ein hervorragendes Refugium.

Wandern bis die Socken qualmen

Rund 29.000 Kilometer Wanderwege stehen in den Nationalparks insgesamt zur Verfügung. Mit anderen Worten: Eine Strecke von 20 Kilometern pro Tag angesetzt würde es rund 4 Jahre dauern, bis alle Wanderwege abgelaufen sind.

Quelle für alle Informationen in diesem Blogbeitrag: www.NPS.gov

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